Ein Platz zum Sonnen


Francis Wyndham
Der andere Garten

  • Roman
    Aus dem Englischen von Andrea Ott
    Deutsche Erstausgabe
    Originaltitel: The Other Garden
    192 Seiten. Gebunden. Leseband
    3. Auflage

    € [D] 20.00 / € [A] 20.60 / SFr. 27.00 (UVP)

    ISBN 9783908777571

    Als eBook erhältlich!

    eBook ISBN 9783908778295
    € 15.99

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  • Inhalt
    Inhalt

    »Für mich hatte Kays Lässigkeit, Wortkargheit und bewusst schäbige Kleidung etwas Geheimnisvolles, Faszinierendes, fast wie bei Greta Garbo. Als sie mir zum Abschied die Hand gab, fügte sie dem Gruß unerwartet ein paar zögernde Worte hinzu. ›Ich hab gedacht, ihr seid alle entsetzlich, aber ihr wart sehr nett. Mir gefällt die Atmosphäre hier – ich kann ich selbst sein.‹«

    England, kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs. Der Ich-Erzähler, ein Junge in der Pubertät, lebt in abgeschiedener ländlicher Idylle. Eines Tages lernt er die doppelt so alte Kay kennen, Tochter der Familie Demarest. Kay ist schüchtern und still, extravagant und erotisch. Die beiden werden Freunde. Im anderen Garten – ein formaler Garten, den der Vater des Jungen mit großer Hingabe stutzt und hegt – findet die ruhelose Kay für kurze Zeit einen Platz zum Sonnen. Sie kann sich ihren Tagträumen hingeben und sie selbst sein, was ihr in ihrer Familie und im Leben verwehrt bleibt.

    »Ich bestehe darauf, dass ihr dieses Buch so bald wie möglich lest. Ich bin zufällig darauf gestoßen –, und es hat mich dermaßen beeindruckt, dass ich sofort, als ich fertig war, an Hatchards geschrieben und zwei Dutzend bestellt habe. Ich habe mir vorgenommen, es jedem zu schenken, dem ich begegne.«

    Francis Wyndham vorgestellt (PDF-Datei, 417 KB)

  • Biogramm
    Francis Wyndham

    1924 in London geboren. Er absolvierte Eton College, ging dann nach Oxford, bis er 1940 zur Armee eingezogen wurde. Wegen Tuberkulose aus dem Dienst entlassen, kehrte er nach London zurück, wo er zunächst für das Times Literary Supplement Kritiken schrieb. Später arbeitete er u. a. als Lektor bei André Deutsch und für die Sunday Times. Francis Wyndham war nicht nur Freund und Vertrauter vieler literarischer Größen, sondern stand ihnen mit Rat und Tat bei ihren Texten zur Seite. Ihm ist u. a. die Wiederentdeckung von Jean Rhys zu verdanken, er erkannte das Talent von VS Naipaul und überzeugte Bruce Chatwin von seiner literarischen Genialität. Für sein Romandebüt Der andere Garten erhielt er 1987 den Whitbread First Novel Award. Francis Wyndham starb am 28. Dezember 2017.



    Andrea Ott

    geboren 1949 in München, nach fruchtbaren Umwegen über Bibliothek, Theater und Programmkino seit 1986 Übersetzerin aus dem Englischen, u. a. von Jane Austen, Charlotte Brontë, Thomas Hardy und Anthony Trollope.



  • Pressestimmen
    Pressestimmen zu »Der andere Garten«

    »Manche Bücher betören schon durch die Atmosphäre, die sie auf den ersten Seiten einfangen; der 1924 in London geborene Francis Wyndham hat in Der andere Garten ein solches Kunststück vollbracht. 1987 erschien dieser schmale Erstling im Original und wurde prompt mit dem Whitbread First Novel Award ausgezeichnet. Wyndham, der ein übersichtliches literarisches Werk vorzuweisen hat, arbeitete viele Jahre als Journalist und fungierte als Mentor für Schriftstellerkollegen wie Jean Rhys, V. S. Naipaul oder Alan Hollinghurst.«
    Rainer Moritz, Literarische Welt

    »Es ist ein kleines Meisterwerk, denn es bringt zwei scheinbar unvereinbare Sphären zusammen: die skurrile Idylle der britischen Gentry und die Brutalität des Zweiten Weltkriegs … Wyndham erzählt mit großer Leichtigkeit und herrlichen Dialogen. Doch unter jedem Satz lauert die Tiefe. Magistral.«
    Manfred Papst, NZZ am Sonntag

    »Wiederentdeckt – der englische Autor Francis Wyndham … Gebrochene Vitalität ist das Thema, von dem diese poetisch und atmosphärisch dichte Geschichte einer Jugend handelt. Lebensleere – die Absenz von großen Einsätzen und großen Leidenschaften. Melancholie und Trauer über den merkwürdigen Zustand des Abseitsstehens bestimmen den Text, der von dieser Spannung zwischen Unbestimmtheit einerseits und präzise beschreibender Sprache andererseits lebt. Der 1987 im Original erschienene, vom Dörlemann Verlag wiederentdeckte Roman liegt nun als wunderschön gestaltetes Buch vor.«
    Bernadette Conrad, Neue Zürcher Zeitung

    »Francis Wyndham, 1924 geboren, als Lektor und Vertrauter von V.S. Naipaul, Bruce Chatwin und vielen anderen sehr geschätzt, wird in England gerade wieder als Erzähler entdeckt. Das hat seine Gründe: Er ist ein meisterhaft-liebevoller Atmosphären- und Figurenmaler. Das Äußere wird schnell, aber unverwechselbar hingetupft. Auch Inneres redet Wyndham nicht zu Tode. Der Icherzähler hat manchmal Meinungen zu seinen Bekannten, aber sie bleiben so vage wie die Vorstellung dessen, was ihn selber in seinem Innersten bewegt. Vage klingt übel, aber hier ist es eine Stärke, schafft es doch eine stimmungsvolle Atmosphäre der Erwartung.«
    Hans-Peter Kunisch, Die Zeit

    »Eine der eigentümlichsten, federleichtesten und paradoxerweise schwergewichtigsten Neuerscheinungen der gerade anbrechenden Herbstsaison … Es ist eine unvergessliche Initiationsgeschichte, todtraurig und wunderschön, psychologisch raffiniert, ein schmales Buch, das keiner, der es gelesen hat, vergessen wird.«
    Denis Scheck, Deutschlandfunk

    »Es ist eine sehr schöne Übersetzung und im Ton sehr stimmig, sehr zart, sehr ruhig, unaufgeregt. Es ist auch ein sehr schön gemachtes Buch … Man soll ja Bücher loben im Zeitalter der E-Books, wenn sie wirklich gut sind: gut riechen, gut gemacht sind, gut gebunden sind – das ist auch so eins.«
    Pieke Biermann, Deutschlandradio Kultur

    »Dies ist kein großes Buch. Aber unter den vielen kleinen ist es eines der allerschönsten. Ein sehr britisches Buch, mit jener Behutsamkeit geschrieben, die die Engländer, wenn sie sich selber meinen, Understatement nennen. Und die, wenn es um andere geht, Zeichen der Scheu ist, so zu tun, als könne man über seine Mitmenschen mehr sagen als irgendwelche Vorurteile … Francis Wyndham ist ein feiner Stilist und gerechter Menschenkenner, und es ist eine Freude, ihm dabei zuzuschauen, wie er beides in einer bewegenden Erzählung zusammenbringt.«
    Jochen Jung, Der Tagesspiegel

    »Es sind diskrete, amüsante Einzelheiten, die zu einem ganzen Tableau südenglischen Landlebens gerinnen, in der Endzeit eines behaglich vor sich hin lebenden Bürgertums.«
    Franziska Sperr, Süddeutsche Zeitung

    »Ich finde es sehr schade, gibt es nicht mehr Romane von Wyndham, weil er es brillant versteht, … Leute zu porträtieren, zu erfassen. Sie stehen vor einem auf einer Seite. Er braucht nicht fünf Seiten, um jemanden zu charakterisieren, mit einer glanzvollen Sprache mit einer Prägnanz – das hat mich frappiert.«
    Hans Ulrich Probst, DRS2

    »Wyndhams Buch steht in Stil und Milieuschilderung in der Tradition großer englischer Erzähler wie Jane Austen oder Henry James: Er wirft einen klaren Blick auf die Abgründe hinter den Fassaden … Manchmal wähnt man sich auf Einladung bei einem gepflegten Nachmittagstee mit Gurkensandwiches: eine anregende Unterhaltung, allerdings ohne allzu viele Aufregungen.«
    Ulrich Rüdenauer, taz

    »Ich folgte der Freundschaftsgeschichte des jugendlichen Erzählers mit der um einiges älteren Kay, die das Handwerk des Lebens nicht und nicht zu lernen versteht, gebannt bis an ihr trauriges Ende.«
    Walter Klier, Wiener Zeitung

    »Schön übersetzt erscheint Der andere Garten jetzt erstmals auf Deutsch, als Gesellschaftsporträt, psychologische Familienstudie und Bekenntnis in einem. Der Anspruch ist bewusst zurückgehalten, der Ton leicht – bis hin zum überraschenden, rührenden Schluss. Vieles ist witzig, manches bleibt ungesagt, alles stimmt. Das Buch ist übrigens auch herstellerisch ein Juwel, vom Schutzumschlag über den Satzspiegel bis zum knallroten Lesebändchen.«
    Sibylle Mulot, Spiegel Online

    »Mir ist dieses Buch unter die Haut gegangen, weil ich finde, dass es eine ganz eindringliche Atmosphäre kreiert, weil auch der Krieg – obwohl von diesem Krieg so gut wie nie die Rede ist oder auf eine sehr seltsame Art und Weise die Rede ist – doch immer wieder aufblitzt.«
    Franziska Hirsbrunner, DRS2

    »Zartheit und Poesie kennzeichnen dieses meisterliche Kammerstück der Literatur, das mich beim Lesen über die Maßen begeisterte … Meine Meinung: Nach der Lektüre gehört dieses großartige Gesellschafts- und Familienporträt in die Vitrine – direkt neben das Meissner Porzellan!«
    Marion Meier, Aachener Zeitung

    »Mit milde satirischem Blick beschreibt der Autor das Biotop des gehobenen englischen Bürgertums mit seinen konventionellen Sitten und Unsitten, seinem Snobismus, seinen oberflächlich guten Manieren, seinen Verschrobenheiten und Borniertheiten, doch Wyndhams Sympathie liegt anderswo. Der Autor benutzt die englische Bourgeoisie nur als Folie, von der sich das Erzählpersonal abhebt, dem sein eigentliches Interesse gilt: eine Fauna von schrägen Vögeln, schwarzen Schafen, lahmen Enten, von Exzentrikern, Faulpelzen, Träumern und so eigensinnigen wie untüchtigen Misfits. Der stille Anarchismus der Unangepassten wird gegen das selbstzufriedene und rücksichtslos selbstgenügsame Bürgertum ausgespielt …«
    Sigrid Löffler, rbb

    »Wyndham beschreibt mit anmutiger Leichtigkeit, mit betörend schönen Bildern und einer gehörigen Portion an Witz und Understatement eine vergangene Welt, von der nichts bleibt, wie es einmal war …«
    Ida Schöffling, Literaturblatt für Baden-Württemberg

    »Ein Autor à la Jane Austen oder Henry James: Francis Wyndham. In Der andere Garten beschwört er das englische Country-Life.«
    Madame

    »Bestseller kommen und gehen, doch Francis Wyndhams kluges und elegantes Buch wird noch von sehr vielen Generationen gelesen werden.«
    Hilary Bailey, The Guardian

    »Ich habe so viele gute, packende Romane in diesem Sommer gelesen, dass ich Mühe habe mit der Auswahl … Beginnen wir mit dem zartesten: Der andere Garten von Francis Wyndham. Der Roman erschien 1987 in London, der kleine Dörlemann Verlag mit der glücklichen Hand für kostbare Entdeckungen bringt ihn jetzt auf Deutsch heraus. Es geht um zwei junge Menschen in England zur Zeit des Zweiten Weltkriegs … Der Autor Francis Wyndham wurde 1924 geboren, lebt in London und hat, so sagt man, das Talent von V. S. Naipaul und Bruce Chatwin als Erster erkannt. Und hier zeigt er sich selbst als ein Autor, der mit zarten Farben das Besondere in den Menschen beschreiben kann.«
    Elke Heidenreich, Vigo

    »Francis Wyndham beweist sich in diesem Roman als glasklarer Erzähler. So einfach seine Sätze daherkommen, so komplex ist, was sie schildern; so scheinbar unspektakulär ist, was geschieht, so nachdrücklich ist der Eindruck, den diese Elegie für Kay hinterlässt.«
    Wieland Freund, Die Welt

    »Eine sehr schöne Entdeckung, weil es ein wunderbar altmodischer Roman ist, ein auch verstörender Roman, der sich ganz zurückzieht in diese Gesellschaft, in die abgeschottete Landschaft im Südwesten Englands der 30er Jahre.«
    Rainer Moritz, NDR

    »Francis Wyndham war gleichwohl schon in den 60er und 70er Jahren eine illustre und umtriebige Gestalt: Er ist Freund, Förderer und Geburtshelfer anderer Autoren, ermutigt den Auktionator Bruce Chatwin zum Schreiben, entdeckt Jean Rhys wieder, tummelt sich in der Intellektuellen-Szene Londons. Später sitzt der Enkel der Schriftstellerin Ada Leverson, die eine enge Vertraute Oscar Wildes war, dem Maler Lucian Freud Modell. … Wyndhams Buch steht in Stil- und Milieuschilderungen in der Tradition großer englischer Erzähler wie Jane Austen oder Henry James. Er verfügt über einen sehr klaren Blick für die Abgründe hinter den Fassaden und gleichzeitig hat es etwas beschauliches und betuliches. Manchmal wähnt man sich auf Einladung bei einem gepflegten Nachmittagstee mit Gurkensandwiches. Eine anregende Unterhaltung«
    Ulrich Rüdenauer, WDR3 Passagen

    »Schicht um Schicht hebt er ab, was sich unter der netten Oberfläche verbirgt … Er tut es im Kammerton Cechovs, ohne Effekthascherei, und ohne Rücksichtnahme auf literarische Moden … Ein gewichtiges Stück Literatur.«
    Alain Claude Sulzer, Deutschlandfunk

    »Francis Wyndham ist ein stiller, einfühlsamer und vor allem sprachlich herausragender Entwicklungsroman gelungen.«
    Daniela Hungbaur, Augsburger Allgemeine

    »Francis Wyndhams ›Der andere Garten‹ ist eine Entdeckung. Nicht nur weil er erstmals auf Deutsch erscheint, sondern auch, weil es sich hier um große Kunst handelt.«
    Andreas Hergeth, siegessäule queer berlin

    »Eine kluge und elegische Coming-of-Age-Geschichte, ein durch und durch englischer Roman mit seinem Understatement und trockenen Humor. Francis Wyndham erzählt auf so eine ruhige, subtile und unsentimentale Art, wie es nur jemand kann, der nach langer Zeit auf sein Leben zurückblickt. Mit all der Menschenkenntnis, Erfahrung und Gelassenheit, die das Privileg des Alters sind und einer luziden, eleganten Sprache, durchdrungen von einer leisen Melancholie, die noch eine Weile nachklingt.«
    Anja Dürrmeier, Bayern 2 Diwan

    »Francis Wyndhams Werk ist ein leiser, lebenskluger, eindringlicher und heiter-melancholischer Einspruch gegen das pathetische ›Rule Britannia‹, eine Liebeserklärung an die ›Unschuldigen, Ehrgeizlosen‹, denen der Erzähler ewige Treue geschworen hat: ›Ich habe diesen Schwur nicht immer halten können‹, beschließt er seine Geschichte – ironisch und ihnen treu so bis zuletzt.«
    Ulrich Baron, Tages-Anzeiger

    »Wenn man nach England fährt, und nur für ein Buch Platz im Gepäck, könnte dies das richtige sein … Warum diese kleine Tragödie vor dem Hintergrund des großen Krieges so englisch ist? Weil der Autor sie unaufgeregt und mit bitterem Humor erzählt … Der Mann braucht nicht viele Worte und beschreibt dennoch mit größter Treffsicherheit das große Ganze, nämlich Befindlichkeit und Veränderungen seines Landes, damals wie heute.«
    Ulrich Schilling-Strack, Westdeutsche Allgemeine Zeitung

    »Gartenidylle – Kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges trifft ein Pubertierender auf die viel ältere und irgendwie erotische Kay. In einem piekfein gepflegten Garten kann diese endlich sich selbst sein.«
    Brigitte Schweiz

    »Nur vier Bücher in fast vierzig Jahren – und eines davon ist Der andere Garten. Francis Wyndham braucht offensichtlich keine Routine, um Überzeugendes zu leisten … Er schreibt hinreißende Belletristik à la Henry James und Jane Austen.«
    Nanett Dietz, GartenArt

    »Wyndham legt einen eleganten Roman vor, ein Gesellschaftsporträt in leichtem Ton und mit anrührendem Schluss.«
    Leoni Jessica Hof, Bolero

    »Dieser kleine feine Roman ist eine Entdeckung … Brillant erzählt, steckt das Buch voller kluger Metaphern und schöner Bilder.«
    Andreas Hergeth, Du & Ich

    »Gerühmt wird Der andere Garten seiner ›ruhigen, suggestiven Prosa‹ wegen. Vor allem die Upper-Class-Experten Edward St Aubyn und Alan Hollinghurst sind über die Maßen angetan.«
    Ingo Flothen, Junge Welt

    »Es gibt fremdsprachige Bücher, bei denen man sich fragt, warum sie bisher nie übersetzt wurden. So wunderbar sind sie. Dieses Buch von Wyndham aus dem Jahr 1987 gehört dazu.«
    Rolf Hürzeler, kulturtipp

    »Eine Geschichte über eine prägende Freundschaft zu einer Frau, die sich im Leben nicht zurecht findet und es doch immer wieder schafft, für kurze Zeit glücklich zu werden, und ein ungewöhnliches Porträt über England in den späten 1930ern und frühen 1940ern abseits des Krieges.«
    Sabine Schönfellner, eselsohren.at

    »Sein 1987 erschienener, in schöner Sprache geschriebener, ruhiger und weiser Debütroman ist sehr zu empfehlen.«
    Ellen Kipple, ekz.bibliotheksservice

    »Der Roman rückt auf eine eigentümliche und ungewöhnliche Weise die Schatten des Krieges in den Fokus. Die tragische Beziehung von Kay zu ihren Eltern und die innige Verbindung zu ihrem Bruder Sandy ergeben das Bild einer geheimnisvollen Familienkonstellation … Neben den poetischen Feinheiten der Naturbeobachtungen sind es die diversen Entwicklungen einer Jugend, die vom Krieg gezeichnet einen eigenen Weg sucht.«
    Claudine Borries, Bookreporter.de

    »Es ist ein Roman vom Erwachsenwerden, durch Kay wächst der Erzähler zu einem Mann heran, bereit, ins Leben zu treten. Francis Wyndham schildert dies alles mit einer Leichtigkeit, die selten so zu finden ist.«
    Stefan Möller, Textstatt

    »Ein sehr melancholisches Buch über das Werden und Vergehen, bei dem der Garten als Parabel zu dienen scheint.«
    Josef Schnurrer, Buchprofile

    »Die Erinnerungen an die Idylle der Abgeschiedenheit der Dörfer kurz vor Beginn des Zweiten Weltkrieges sind Wyndhams Ausgangspunkt für seine Novelle.«
    Thorsten Schulte, literaturkritik.de

    »… ein poetisches Kleinod … wie eine besonders schöne, traurige Melodie. Die Sprache des Buches fand ich sehr schön und in seiner humorvollen Betrachtung der Dorfmenschen sehr englisch. Ein wunderbares Buch und für jeden eine Leseempfehlung, der englische Literatur liebt.«
    Ingrid Röhr, ingrid_liebt_buecher