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Foto: Estate of Patrick Leigh Fermor


Der legendäre dritte Band!


Patrick Leigh Fermor
Die unterbrochene Reise

Zu Fuß nach Konstantinopel:
Vom Eisernen Tor zum Berg Athos
Der Reise dritter Teil
  • Herausgegeben von Colin Thubron und Artemis Cooper
    Aus dem Englischen von Manfred Allié und Gabriele Kempf-Allié
    Originaltitel: The Broken Road
    464 Seiten. Leinen. Leseband

    € [D] 27.00 / € [A] 27.80 / SFr. 36.00 (UVP)

    ISBN 9783908777953

    Als eBook erhältlich!
    eBook ISBN 9783908778349
    € 13.99


  • Leseprobe (Book2Look)
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  • Inhalt
    Inhalt

    Patrick Leigh Fermor brach im Dezember 1933 zu seiner Wanderung quer durch Europa von Hoek van Holland nach Konstantinopel auf. Er war 18 Jahre alt und von verschiedenen Schulen geflogen. Seine beiden berühmten Bände Die Zeit der Gaben und Zwischen Wäldern und Wasser berichten von dieser großen Wanderung, der letztere Band endet mit den Worten »Fortsetzung folgt« am Eisernen Tor, dem Ende Mitteleuropas.

    Der dritte und letzte Teil der Wanderung, an dem Paddy, wie ihn Freunde und Fans nannten, bis wenige Monate vor seinem Tod arbeitete, wurde zur Legende.

    Die unterbrochene Reise setzt sich aus zwei Teilen zusammen. Den ersten Teil bildet das unvollendete Manuskript. Der zweite Teil besteht aus dem erhaltenen sogenannten Grünen Tagebuch des zwanzigjährigen Patrick Leigh Fermor, der darin seine Tage auf dem Berg Athos festhielt, wo seine Reise endete.

  • Biogramm
    Patrick Leigh Fermor

    wurde 1932 der Schule in Canterbury verwiesen, weil er sich »in ein Mädchen beim Gemüsehändler verguckte«. Während der Aufnahmeprüfung in die Armee hatte er die fabelhafte Idee, nach Konstantinopel zu wandern ... Drei Jahre lang organisierte er als britischer Agent auf Kreta den Widerstand, konnte 1944 den deutschen General Kreipe gefangen nehmen und wurde ein Held. (Verfilmt wurde diese Begebenheit aus Fermors Leben mit Dirk Bogarde in der Hauptrolle. Titel des Spielfilms: Ill Met by Moonlight.) Fermor reiste in die Karibik, wo der Reisebericht The Traveller‘s Tree und Die Violinen von Saint-Jacques, sein einziger Roman, entstanden. Patrick Leigh Fermor zählt zu den bedeutendsten englischsprachigen Reiseschriftstellern. Er verstarb am 10. Juni 2011 in Worcestershire, England.

    Bereits erschienen:

    – Die Violinen von Saint-Jacques.
    2004
    – Die Zeit der Gaben. Zu Fuß nach Konstantinopel: Von Hoek van Holland an die mittlere Donau. Der Reise erster Teil. 2005
    – Zwischen Wäldern und Wasser. Zu Fuß nach Konstantinopel: Von der mittleren Donau zum Eisernen Tor. Der Reise zweiter Teil. 2006
    – Drei Briefe aus den Anden. 2007
    – Der Baum des Reisenden. Eine Reise durch die Karibik. 2009
    – Mani. Reisen auf der südlichen Peloponnes. 2010
    – Rumeli. Reisen im Norden Griechenlands. 2012
    – Die unterbrochene Reise. Zu Fuß nach Konstantinopel. Der Reise dritter Teil. 2013
    – Die Entführung des Generals. 2015
    – Flugs in die Post! Ein abenteuerliches Leben in Briefen. 2020
    Eine Zeit der Stille. Zu Gast in Klöstern. 2022

    Hier finden Sie ein Portrait Patrick Leigh Fermors in der ZEIT vom 24. Mai 2006: Reiseschriftsteller: Der letzte Byzantiner.



    Manfred und Gabriele Allié / Kempf-Allié

    Manfred Allié, geboren 1955 in Marburg, übersetzt seit über 20 Jahren Literatur, u.a. Richard Powers, Yann Martel, Anthony McCarten, Scott Bradfield, Sting und Patrick Leigh Fermor, den er »kongenial übersetzt« hat (Hardy Ruoss, Literaturclub). Für Fermors Die Zeit der Gaben erhielt er 2006 den Helmut-M.-Braem-Übersetzerpreis. Ebenfalls in seiner Übersetzung erschienen sind Fermors Drei Briefe aus den Anden und Die Violinen von Saint-Jacques sowie Der Prüfstein von Edith Wharton. Zusammen mit seiner Frau Gabriele Kempf-Allié, 1954 in Mainz geboren, übersetzte er Fermors Zwischen Wäldern und Wasser sowie Der Baum des Reisenden, Mani, Rumeli und Flugs in die Post!.



  • Bücher
    Bücher von Patrick Leigh Fermor

    Patrick Leigh Fermor: Der Baum des Reisenden
    Patrick Leigh Fermor
    Der Baum des Reisenden
    Patrick Leigh Fermor: Die Entführung des Generals
    Patrick Leigh Fermor
    Die Entführung des Generals
    Patrick Leigh Fermor: Die unterbrochene Reise
    Patrick Leigh Fermor
    Die unterbrochene Reise
    Patrick Leigh Fermor: Die Violinen von Saint-Jacques
    Patrick Leigh Fermor
    Die Violinen von Saint-Jacques
    Patrick Leigh Fermor: Die Zeit der Gaben
    Patrick Leigh Fermor
    Die Zeit der Gaben
    ERFOLGSAUSGABE
    Patrick Leigh Fermor: Drei Briefe aus den Anden
    Patrick Leigh Fermor
    Drei Briefe aus den Anden
    Patrick Leigh Fermor: Eine Zeit der Stille
    Patrick Leigh Fermor
    Eine Zeit der Stille
    Zu Gast in Klöstern
    Patrick Leigh Fermor: Flugs in die Post!
    Patrick Leigh Fermor
    Flugs in die Post!
    Patrick Leigh Fermor: Mani
    Patrick Leigh Fermor
    Mani
    ERFOLGSAUSGABE
    Patrick Leigh Fermor: Rumeli
    Patrick Leigh Fermor
    Rumeli
    Patrick Leigh Fermor: Zwischen Wäldern und Wasser
    Patrick Leigh Fermor
    Zwischen Wäldern und Wasser
    Vergriffen
    Patrick Leigh Fermor: Zwischen Wäldern und Wasser
    Patrick Leigh Fermor
    Zwischen Wäldern und Wasser
    ERFOLGSAUSGABE

  • Pressestimmen
    Pressestimmen zu »Die unterbrochene Reise«

    »Der höchste Genuss ... Vielleicht das schönste Reisebuch der Welt ... wie ein letzter Liebesschwur ans Leben.«
    Wieland Freund, Die Welt

    »Entstanden ist ein Buch, das an die wunderbaren, farbenprächtigen, oftmals berührenden Schilderungen der früheren Bände anschließt. ... Die große Reise ... ist Fragment und Monument zugleich.«
    Matthias Weichelt, Frankfurter Allgemeine Zeitung

    »Er ist mein Held, er bleibt mein Held!«
    Julia Kospach, Welt der Frauen
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    »Erst jetzt liegt mit Die unterbrochene Reise seine Wandertrilogie vollständig vor. Sie weitet sich zu einem kultur- und zeitgeschichtlichen Panorama von eigentümlichem Glanz und Individualismus. ... Seine Reiseprosa verführt zum betörenden Erlebnis einer Langsamkeit, welche die Wahrnehmung für das Wesen der Dinge neu schärft und Erlebnisse wie magisch aufleuchten lässt.«
    Oliver vom Hove, Die Furche

    »Die Welt, die er Anfang der dreißiger Jahre durchwanderte, ist heute längst verschwunden; seien es die adeligen Landschlösser, auf denen Fermor in Ungarn zu Gast war oder die Bauernhöfe und -hütten, die Höhlen und Zelte von Hirten in den Rhodopen oder von Fischern am Schwarzen Meer. Zuweilen hat diese Welt tatsächlich etwas Märchenhaftes an sich, und man wird wehmütig über ihren Untergang, folgt man Fermors eindringlichen Schilderungen.«
    Tobias Lehmkuhl, NDR Kultur

    »Deutlicher als an den wenigen Stellen in den beiden ersten Teilen seines Berichts ... erkennt man an diesen rund einhundert in sich geschlossenen Seiten, welche Unterschiede zwischen den schnellen Skizzen des jungen Wanderers und den späteren skrupulösen Ausgestaltungen eines grossartigen Stilisten bestehen. Es ist die Differenz zwischen dem spontanen Staunen im erlebten Moment und einer vielschichtigen Erzählung, die erst durch Bildung, Lebenserfahrung und durch das Bewusstsein des eigenen Alterns ihren ungeheuren Reichtum an Klangfarben erhalten hat.«
    Michael Schmitt, Neue Zürcher Zeitung
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    »Was sich hier auftut, ist ein Blick auf ein entschwundenes, vernichtetes Europa, auf einen gastfreundlichen, sangesfreudigen, hilfsbereiten, farbigen, pittoresken Kontinent, bevor dieser mit heißen und kalten Kriegen überzogen wurde.«
    Alexander Kluy, Wiener Zeitung

    »Auch in diesem frühen Tagebuch beeindrucken wieder Fermors Landschafts- und Architekturbeschreibungen, die plastischen Menschenstudien, seine Kenntnisse von griechischen Göttern und Mythen. Wie gewohnt hat der Dörlemann Verlag das Buch sehr schön gestaltet und mit einem Lesebändchen, einer Übersichtskarte sowie einem Namen- und Ortsregister versehen. Ein herrliches Buch der alten Schule.«
    Stefan Berkolz, Griechenland Zeitung

    »Dieses Buch ist ein Mythos. Es gilt als eines der bemerkenswertesten Reisebücher des 20. Jahrhunderts, und es war stets umgeben von einem ungelösten Geheimnis: Wird es den dritten Teil noch geben oder nicht?«
    Bernhard Setzwein, Neue Passauer Presse

    »Die unterbrochene Reise ... offenbart dem Leser die Eindrücke und Erlebnisse des jugendlichen Wanderers durch die verschiedenen Kulturen unseres Kontinents auf beeindruckende Art und Weise.«
    Brigitte

    »Akribische Beobachtung, historisches Wissen, Liebe zu Sprachen und sein Genie, aus alldem wundervolle Sätze zu schmieden, entfalten in dieser Literatur pralles Leben. Es wird nicht einfach ein Weg beschrieben. Es werden Landschaften gemalt, Menschenbilder gezeichnet. Historisches und Erlebtes fließen zur Einheit, die längst verfallene Welten in Südosteuropa so lebendig machen, als würden Sie nie untergegangen sein.«
    Bernhard Flieher, Salzburger Nachrichten

    »Die unterbrochene Reise ist eine Spielart der Suche nach der verlorenen Zeit.«
    Michael Schmitt, Büchermarkt, Deutschlandfunk

    »Ein signifikanter Gewinn für das Genre der Reiseliteratur!«
    Salve

    »The pages are filled with brilliant evocations of his life on the road, none richer than the time he spent in a Romanian brothel. ... It is a fitting epilogue to 20th-century travel-writing and essential reading for devotees of Sir Patrick's other works.«
    The Economist

    »Sätze, kristallin wie ruhig sprudelndes Wasser.«
    Andreas Schäfer, Der Tagesspiegel

    »Großartige Beschreibungen balkanischen Landes, unvergessliche Bilder von Menschen und Zeiten.«
    Klaus Walther, Freie Presse

    »Sein Stil, seine in langen Sätzen ausufernden Beschreibungen und philosophischen Betrachtungen machen Die unterbrochene Reise zu einem wunderbaren Vergnügen.«
    Cornelia Wolter, Kölner Stadt-Anzeiger

    »Patrick Leigh Fermor (1915 - 2011) gilt als der große Griechenlandreisende des 20. Jahrhunderts. Zu Lebzeiten war er bereits eine Legende. … Der dritte Band seiner Reisebeschreibung blieb unvollendet, geheimnisvoll, legendär. Und ist nun doch, wenn auch als Fragment, erschienen.«
    Stefan Berkholz, Der Tagesspiegel
    Lesen Sie die ganze Rezension

    »Es ist das Dokument einer nach Menschenmaß nahezu unendlichen Reise, in dem sich die Zeit in proustscher Manier vielfach verschränkt.«
    Wieland Freund, Die Welt
    Lesen Sie die ganze Rezension

    »[Es] tut sich dem Leser ein ganzes Universum an Landschaften, Charakteren und Historie auf.«
    Cornelia Wolter, Main-Echo

    »Patrick Leigh Fermor … wird heute als einer der größten britischen Reiseautoren des 20. Jahrhunderts angesehen.«
    Elmar Schenkel, Spiegelungen